Zahlreiche Hilfen – auch in der Corona-Krise
AWO Bildung und Arbeit erhält Angebote teilweise aufrecht / Stoff aus Sozialkaufhäusern für selbstgenähte Behelfsmasken
Itzehoe – Die AWO Bildung und Arbeit (AWO BA) erhält auch in der Corona-Krise einen Teil ihrer Hilfs- und Beratungsangebote aufrecht. Zurzeit können Maßnahmeteilnehmer, die Corona-bedingt nicht in die Einrichtungen kommen dürfen, telefonisch beraten werden. Außerdem stellt die AWO BA Fahrzeuge und Räumlichkeiten für die sogenannten systemrelevanten Bereiche zur Verfügung. Auch werden Einzelberatungen, die vor Corona persönlich durchgeführt wurden, nun am Telefon fortgesetzt. „Wir wollen uns mit allen solidarisch zeigen und gleichzeitig Hilfestellungen für andere anbieten, die in der Krise Unterstüt-zung benötigen“, fasst Geschäftsführer Martin Meers die Aktivitäten zusammen.
Obwohl die Sozialkaufhäuser in den Kreisen Steinburg, Pinneberg, Stormarne und Herzogtum Lauenburg geschlossen bleiben, bietet die AWO BA für private Nähinitiativen die Ausgabe von Stoffen an, aus denen Mund-Nase-Masken genäht werden können. Die benötigte Menge wird nach telefonischer Rücksprache an einem vereinbarten Ort übergeben. Darüber hinaus können gemeinnützige Vereine oder Organisationen in der Krise auf den zurzeit nur wenig genutzten Fuhrpark der AWO BA zurückgreifen, zum Beispiel wenn es um den Transport von Hilfsgütern geht. Sollte sich die Krise weiter zuspitzen, könnten die Räumlichkeiten der AWO BA zudem für Schnelltests genutzt werden. Unterdessen bleibt die Tafel Glückstadt an zwei Tagen pro Woche geöffnet; die Lebensmitteln werden in zuvor gepackten Tüten an bedürftige Familien ausgegeben.
Wer Kontakt mit der gemeinnützigen AWO BA aufnehmen möchte, kann sich an unsere Regionalleiter/in wenden:
Kreis Steinburg: Julia Duda (Foto), E-Mail:
Kreise Stormarn und Herzogtum Lauenburg: Dominik Peschel, E-Mail:
Kreis Pinneberg: Wolfram Gambke, E-Mail: